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Inhalt
- Warum es keinen "Deutschen Herbst" gab
Ein Kommentar von Karl Müller
- Die "Autonomen" und der "Deutsche Herbst"
Leseauszug aus: Geronimo; Feuer und Flamme
- 20 Jahre Deutscher Herbst sind genug!
RA´s fordern die Aufhebung der Sondergesetze
- Politische Zensur 1977 - Eine Chronologie
Jede Woche Razzia und mehr...
- Der dritte Denunziant
Nach 20 Jahren ist von dem ehemaligen SS-Führer und späteren Arbeitgeberpräsidenten
Hanns Martin Schleyer nur das Opfer der RAF übriggeblieben
- Der kleine Ausschlag für eine große Entscheidung
Tilman Baumgärtels Interview mit Harun Farocki über den deutschen Herbst
- Gegen den Bau des AKW in Brokdorf
Am 19.2.1977 folgten 35.000 dem Aufruf der Bürgeriniative Umweltschutz Unterwerelbe,
dem sich 200 Bürgerinitiativen angeschlossen hatten, und durchbrachen das
Demonstrationsverbot in Brokdorf.
- Über 15.000 AKW-Gegner in Grohnde!
Über 15.000 AKW-Gegner demonstrierten am 19. März 1977 gegen das im Bau befindliche
Atomkraftwerk in Grohnde. Sie setzten gegen den brutalen Einsatz einer riesigen
Polizeiarmee ihr demokratisches Recht auf Demonstration am Bauplatz durch und konnten
schließlich erst durch den Einsatz von über 7.000 Polizisten - darunter 3.600 aus
anderen Bundesländern - daran gehindert werden, den Bauplatz zu besetzen.
- Kalkar, den 24.9.1977: 50.000 demonstrierten
Trotz Verbot und Bürgerkriegsmanöver von Polizei und Grenzschutz demonstrieren
während der "Schleyer-Entführung" 50.000 Menschen gegen das Atomprgramm der
BRD-Regierung.
- Alltag 77/78
15 Menschen sterben durch Polizeikugeln
- Ein Jahr Strafe für Vorsitzenden der KPD
Politische Gefangene gab es mehr als Genug. Nicht nur von der RAF.
- ÖTV-Führung fordert Trauer um Buback
Zur Rolle der Gewerkschaften beim Ausbau des Polizeistaates
- Der Kommunismus läßt sich nicht verbieten
Zwei Tage nach der großen Demonstration von 50.000 AKW-GegnerInnen in Kalkar am 24.9.77
beschloß der CDU-Bundesvorstand Verbotsanträge gegen KBW, KPD und KPD/ML!" zu
stellen.
Günter Jacob erinnert sich.
- "Die RAF arbeitet objektiv der Bourgeoisie und der Konterrevolution in die
Hände."
TAZ u.a. behaupten heute, daß 1977 die Linke ohnmächtig dem "Krieg RAF-Staat"
gegenübergestanden hätte. Das Gegenteil ist richtig. Die revolutionäre Linke hatte
klare Positionen zur Politik der RAF. Zwei Dokumente sollen dies belegen.
- Die Haltung der DKP zur RAF
J.Schroeder@TBX.berlinet.de schrieb am 23.10. an trend die Haltung der DKP zur RAF
(1974-1977) betreffend: Hallo Karl Mueller, Aus der Datenbank Materialien zur Analyse
von Opposition (MAO), zitiere ich nach einer Recherche 1974 - 1978 das Folgende, freilich
Unvollstaendige (leicht redigiert). Mit chronischem Gruss Juergen
- Die Linke und der Terrorismus
Stellungnahme der Redaktion der Zeitschrift "Probleme des Klassenkampfes"
(Prokla, 1978)
- StudentInnenstreiks im Winter 1977
Trotz des Polizeistaats in Aktion verkrochen sich die StudentInnen nicht, sondern
legten flächendeckend den Lehr- und Forschungsbetrieb lahm.
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