wie der "trend" zum BerliNet e.V. kam

• Eine Email aus dem Juni 1996

und wie der "trend" mit dem BerliNet e.V. politisch zusammenarbeitete

• Gegen das Umlügen der Vergangenheit
  Ein Bericht von einer gemeinsamen Veranstaltung im Januar 1997
• Eine Email aus dem Mai 1997

und dann... Dokumente zum Rausschmiß

• Der Provideranruf vor der Webspacelöschung am 28.1.1998

• Das 1. Fax der Redaktion an den Provider nach der Löschung

• Das 2. Fax der Redaktion an den Provider nach der Löschung

• Die Presseerklärung der Redaktion vom 30.1.1998

• "Berlinets" Stellungnahme zur Presseerklärung vom 1.2. ,
  nebst einem Kommentar von Kamue

• +++ JPBerlin +++ SITEC +++ BGS +++

• Offener Brief der trend-Redaktion an die linken&radikalen Internetprojekte beim "Berlinet"

Soli-Aktionen

• Schluß mit der Providerwillkür gegen die trend-Redaktion
  Die Soli-Erklärung vom 14.2.1998

• Warum sich die "Unglücklichen" der Solierklärung "Schluß mit der Providerwillkür..." anschlossen
  Ein Brief fürs CL-Netz vom 21.2.1998

• 6.2.98 Brief des OKF an trend

• Pressestimmen

Solipages im Internet:
http://www.snafu.de/~markb/Trend.htm
http://www.comlink.de/~graswurzel/aktuell/trend.html

• ein erster Überblick bis zum 9. Februar 1998
  
  Das Squat!Net reagierte bereits am 29.1.98 und schrieb:
  Wir möchten Euch helfen. Mailt doch mal schnell zurück....Wie gesagt, Ihr solltet dann einfach den Provider, wechseln!
  
  Am 30.1.98 wurden wir von Terraconnect zu einem Gespräch eingeladen. Dort wurde uns angeboten, daß auf deren Server trend komplett gespiegelt werden kann. Squat!Net nahm an dem Gespräch teil und bot ebenfalls Spiegelung an.
  
  Am 31.1.98 meldete sich NADIR:
  Wir haben darüber gesprochen, daß wir trend komplett und regelmäßig spiegeln können.
  
  Am 1.2.1998 schrieb das Prenzel-Net:
  Falls Interesse bestehen sollte, bietet sich ALL an, günstigen Unterschlupf zu gewähren. Details müßten sicherlich geklärt werden. Die Seiten können dann kurzfristig unter http://trend.all.de/ abgerufen werden.
  
  afrika@contrast.org (autonome a.f.r.i.k.a.-gruppe) am 1.2.1998:
  Liebe Leute, bitte sagt uns moeglichst bald Eure neue Adresse und wo folgender link vom September 97 dann liegen wird: http://www.berlinet.de/trend/trd997/fo099722.htm# Wir wollen ihn in einem neuen Text von uns zitieren. Danke Mit solidarischen Gruessen aag
  
  Tobias Lehnert schrieb am 2. 2. 1998
  Leutz, ihr seit gut und ich mag euch. Macht weiter und lasst euch auf keinen Fall einschüchtern!!!
  
  Graswurzelrevolution am 3.2.1998
  Hallo leute, ich habe gestern abend von eurem rausschmiss bei BerliNet erfahren und daraufhin eure presseerklärung in der news-sektion der graswurzel revolution-seiten dokumentiert: www.comlink.de/~graswurzel/aktuell/trend.html Kein besonders guter stil, auseinandersetzungen so zu führen, indem mensch einfach ratzfatz euren webspace löscht... aber wie ich eurer notausgabe entnehme, habt ihr ja schon einen neuen provider in aussicht. Dann mal mehr glück mit dem! :-) Viele grüße, Andreas (webmaster gwr)
  
  5.2.1998
  
  • HalliHallo ich koennte Euch bei Bedarf ca. 10MB Web-Space zu verfuegung stellen. mit sol. Gruessen Stefan
  • Shalom! lasst euch nicht unter kriegen! macht weiter! bleibt radikal!! mit solidarischen gruessen christian
  
  Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe Berlin am 6.2.1998
  Hallo trend, bitte haltet uns ueber die sauerei (soweit wie ihr sie beschrieben habt) auf dem laufenden. solidarische gruesse rote hilfe
  
  Die Internat. Pressekorrespondenz INPREKORR teilt am 6.2.1998 mit:
  Hallo Trend-MacherInnen, habe gerade eben von Eurer Löschung erfahren. Ganz verstehen kann ich den Konflikt ja nach der Informationslage nicht: wollte Euch der Herr Baumann nicht den Plattenplatz geben oder solltet Ihr mehr bezahlen (nicht privat) oder nicht zig Magazine (die eigentlich alle einzeln hätten zahlen müssen) unter einem einzigen Privat-Account laufen lassen? Zur Sitec/BGS-Geschichte noch ein Nachtrag. Es gibt eine Firma SITEC, die ist Lieferant für Polizeiausrüstung. Der Geschäftsführer hat vor ein paar Jahren Selbstmord begangen, als Bestechungen von Polizeioffizieren rauskamen. Die Namensgleichheit ist wirklich eigenartig.
  
  H. F. schreibt am 7.2.1998
  soli+soli+soli+soli+soli+soli aber so habe ich wenigstens mal von euch gehört... ...und es geht weiter. kraft+kraft+kraft+kraft+kraft
  
  Ulli (BerliNet-User) sagt am 8.2.1998 mit Bezug auf den offenen Brief an: Ich moechte gerne kommen.
  
  brainlift e.V. schreibt am 9.2. 1998: Hi, wir haben von Euch über die Presseartikel gehört. Schlimme Sache, das mit dem Rausschmiß. Zu uns, wir sind ein gemeinnütziger Verein und bauen in Bremen zur Zeit ein Internetcafe auf. Außerdem bieten wir alle Internetservices an. Früher haben wir hier in der Antifa gearbeitet konzentrieren uns jetzt jedoch aufs Netz. Wir können Euch anbieten Eure Seiten hier zu hosten. Hätten wir auch selbst wegen der Inhalte ein Interesse dran (solange Ihr irgendeinen eigenen V.i.S.d.P. draufsetzt).
  
  9.2.1998. Betrifft MEW. Hallo 101363.3652. Ich habe gelesen, dass ihr Das Kapital als Downloaddateien anbietet. Das Kapital digital habe ich mir schon immer mal gewuenscht nur leider habe ich aus Kostengruenden kein Internet Zugang, waere es Euch also moeglich, die Dateien an meine E-Mail-Adresse zu schicken? Waere echt klasse! Eure aktuellen Beitraege wieder in den Brettern von CL lesen zu koennen, waere auch nicht schlecht. Wie es zu derartigen Zensurmassnahmen kommen kann und was dagegen gemacht werden koennte, weiss ich leider nicht. Mit den besten Gruessen Christoph