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Nach dem Kongreß N.N. an Lüko Willms |
Di 10.06.97
In article <6YUw4X4mwIB@lf111.link-f.rhein-main.de>, l.willms@link-f.rhein-main.de says... Meine Stimme ist: eine Veranstaltung auf der Basis zu organisieren, daß die Teilnehmer eine gemeinsame Vergangenheit haben, aber keine gemeinsame Zukunft, ja nicht mal gemeinsame Projekte für die Gegenwart, führt zwangsläufig zum Scheitern. MfG,Lüko Willms
Nur wem willst Du dafuer die Schuld geben. Ich denke doch am wenigstens den "68ern". Meiner Meinung nach koennen wir doch gerade von Ihren Erfahrungen lernen. Und waere nicht der Kongress die beste Moeglichkeit dafuer gewesen? Z.B. zu lernen, wie man die verschiedensten Richtungen eben nach einem pragmatischen Prinzip unter einen Hut kriegt. Dann koennen immer noch die verschiedenen Richtungen ausdiskutiert werden. Der Kongress hat ja gezeigt, wie es die heutige Linke haelt. Gleich zu Beginn wird ein Weitergehenunmoeglich gemacht durch Selektiererei und Ausgrenzung (und ich meine nicht Langhans).
N.N.(*)
*) Der Autor ist den Herausgebern bekannt. Auf seinen Wunsch hin wurde der Name unkenntlich gemacht.