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KOSOVO Antikriegsseite


DIE ZERSTÖRUNG SERBIENS BEDEUTET HOHE WIEDERAUFBAU KOSTEN UND PROFITE

Chicago Tribune, R.C. Longworth.
June 01, 1999

Hier sieht man wie ein Land zerstört wird.

Fangen sie mit dem II Weltkrieg an. Geben sie 45 Jahre Kommunismus unter Marschall Tito, und 10 Jahre Kommunismus des alten Freundes Slobodan Milosevics, dazu. Durch alll das, den UN-Embargo. Und auf der Spitze, die Serben-Zerstörung Kosowos und die NATO-Bombardierung Serbiens.

Das Ergebnis, glauben die meisten Experten, ist ein behindertes Jugoslawien, dessen Zukunft noch vor mehreren Dekaden entschieden wurde, eine zerschmetterte Infarstruktur, zerstörte Fabriken und Menschen ohne Arbeit.

Mit dem, immer noch andauerndem Krieg, ist es immer noch zu früh für präzise Bewertung der angerichteten Schäden in Serbien. Vor einem Monat sprach die jugoslawische Regierung über Schaden, im Wert von über 1 Billion $. Westliche Experten nach mehr als 2 Monaten andauernder Bombardierungen, zu dem Beschluß, daß der wahre Schadenwert um die 30 Billionen $ beträgen wird.

Auf jeden Fall, in einem Land, daß on den vor-Kriegszeiten, das Jahr mit einem nationalen Umsatz, im Wert von 20 Billionen $ relisierte, wird die Rekonstruktion, sicherlich sehr teuer werden.

.So werden auch die Rekonstruktionsaufträge sein.

"Das ist warum unsere Geschäftsleute, besonders unsere Bau-Unternehmen, so extrem pro-Serbisch veranlagt sind", sagte Takis Michas, ein Reporter der Athens-Zeitschrift "Eleftherotypia". "Sie sehen enorme Profite, in dem Wiederaufbau Serbiens und sie hoffen, das Milosevic und seine alten Freunde, ihnen die Aufträge übergeben werden."

Kosowo und das überlebende Serbien, sind zwei unterschiedliche Geschichten. Nicht nur die Kräfte, die den Schaden erzeugten, sondern auch die angerichteten Schäden selbst unterscheiden sich. Daher wird, wahrscheilich, der Wille des Westens da sein, um diese zwei Gebiete wieder zusammen zu bringen.

Sehr viele Städte und Dörfer in Kosowo sind verwüstet. Arbeiter und deren Familien, geflohen oder irgendwo versteckt. Serbische Banden verbrannten tausende von Häusern. Der Sturmangriff begann im Frühling, so das die Ernte unfruchtbar, die Felder leer und das Vieh allein gelassen blieb.

Auf die Spitze der Zerstörungen kommt die strategische NATO-Vernichtung voller Lagerhäuser, Elekrtrizitätswerke und Transportnetze. Wenn der Luftkrieg von einem Bodenkrieg in Kosowo begleitet wird, könnte die Provinz vollständig zerschmettert werden.

Westliche Nationen haben die Verwantwortung für den Wiederaufbau Kosowos bereits übernommen, anfangend mit der Umsiedlung der Flüchtlinge und dem Umbau deren Häuser.

Mit der Vermittlung des militären U.S. und  NATO Protektorats, wird die europäische Union, sicherlich die meisten Rechnungen bezahlen müßen. Aber, wenn Bauunternehmen aus der ganzen Welt, die Preisangaben übernehmen, und Geschichte eine Form von Erfahrungen ist, so können große amerikanische Unternehmen mit einer post-Krieg Bonanza rechnen.

In Rest-Serbien, wurden bisher am meisten Fabriken und die Infrastruktur beschädigt, aber keine Häuser. Mehe als 40 Autobahnen und Straßenbrücken wurden zerstört. Die meisten Metall-, Hemische- und Öl-Industrien liegen in Ruinen. Unter den NATO-Zielen befanden sich auch die zwei größten Ölraffinerien des Landes, Tabakfabriken, Arzneimittel-Hersteller, Fabriken für Schuhe, Elektrizitätswerke, TV-Sender, Stromleitungssattionen, Bahnhöfe und Flughäfen.

Sogar Serbiens Fähigkeit sich selbst wieder aufzubauen wurde zertreten. Die Fabrik "14.Oktober" in Krusevac, im Lande das grüßte Maschinenbetrieb, wurde im April zerstört. Das heißt die meisten Baumaschinen und andere schweren Maschinen, die für den Wiederaufbau benötigt werden müßen importiert werden. Ebenso wie Öl und Gase.

Milosevics Regierung sagte, daß mehr als 500.000 Arbeiter deren Arbeitsplätze, seit dem der Krieg am 24. März begann, verloren haben.

Die Arbeitslosigkeit ist sicherlich für 50% gestiegen, seit dem Kriegsbeginn. NATO trug der Auflösung, der bereits schwachen Ekonomie Jugoslawiens nur bei, die bereits seit einer Dekade, unter dem Mißmanagment Milosevics und den impakten UN-Sanktionen, immer tifer sank.

Zum Beispiel, ist die "ZASTAVA" Fabrik in Kragujewac, eine der größten Fahrzeughersteller auf dem Balkan. Vor zehn Jahren, stellte diese Fabrik 38.000 Arbeiter ein, und stellte jährlich über 200.000 PKW`s her. Nach zwei NATO-Bombennächten, wurden Hauptbetriebe ruiniert.  Aber auch davor schon fiel der Umsatz der Fabrik, so daß sie nur noch erbärmliche 14.000 Fahrzeuge im Jahr herstellte.

Präsident Clinton, die EU und andere schlugen bereits eine Reinkarnation des post- II Weltkrieg-Marschallplans, für den Balkan vor. Dies würde auch Unterstüzung für Kosowo bedeuten.

Rekonstruktion ist in der Balkan-Geschichte nichts neues. Nach den Balkan-Kriegen, von 1912. und 1913., berichtete ein "Carnegie Endowment" -Team über "Tod, vekrüppelte Soldaten, Ruinen, Leiden,.....Misere und Armut, Destruktion und Elend in jeder Richtung."

Nur die Industrie profitierte, berichtete das "Carnegie Team". Eine neue Fabrik in Bulgarien wurde eröffnet, um künstliche Beine herstellen zu können.

Quelle der dt. Übersetzung: http://www.inet.co.yu/index-de.htm

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