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KOSOVO Antikriegsseite


Reinhard Finck
Mitglied des Kreistags Wesel (fraktionslos)
An der Schneckull 8
47445 Moers
Tel. 74 1 76
AR-Finck@t-online.de

den 25. 5. 1999

Pressemitteilung

Neues Friedensbündnis tritt an die Öffentlichkeit:
Menschenrechte sind unteilbar !

Auf dem Jazzfestival in Moers ist erstmals ein neugegründetes "Bündnis für Frieden und Menschenrechte - gegen Krieg und Vertreibung in Jugoslawien" an die Öffentlichkeit getreten. Die Mitglieder verteilten einige tausend Flugblätter gegen die Menschenrechtsverletzungen in Jugoslawien, die sowohl als Nato-Bombardierungen als auch als ethnische Vertreibungen im Kosovo stattfinden.

Zur näheren Information sende ich Ihnen in der Anlage das verteilte Flugblatt.

Mit Spannung wird die Veranstaltung am 6. Juni in Dortmund erwartet, auf der sowohl die wegen der Kriegspolitik der "Grünen" Ausgetretenen, als auch diejenigen, die zur Zeit noch innerhalb der "Grünen" für einen sofortigen Bombenstopp eintreten, die weitere Strategie besprechen werden.

gez. Reinhard Finck
für das Bündnis


Gegen Bombenterror und Vertreibung

Krieg ist Menschenrechtsverletzung

Nicht mit Militär, sondern mit dem entschiedenen Einsatz von zivilen Mitteln müssen wir der Verletzung von Menschenrechten entgegentreten. Wären sich die westlichen Staaten in den letzten Jahren über einen zivilen Druck so einig gewesen wie bei den Luftangriffen, dann sähe die heutige Situation im Kosovo und in Jugoslawien ganz anders aus.

Dieser Krieg richtet sich - wie jeder Krieg - vor allem gegen die Zivilbevölkerung in ganz Jugoslawien, einschließlich Kosovo. Die sogenannten "Luftschläge " töten und verletzen Menschen. Tote Zivilisten sind eben kein "Kollateralschaden", sondern tote Kinder, Frauen und Männer.

Deshalb fordern wir die sofortige Einstellung der NATO - Bombardierungen !!

  • Rückkehr der Flüchtlinge unter UN-Schutz, bis dahin: Grenzen auf für Flüchtlinge und serbische Deserteure!
  • Rückkehr aller Kriegsparteien an den Verhandlungs-Tisch, Stop der Vertreibungen im Kosovo!
  • Keine NATO-Schritte ohne Auftrag der Vereinten Nationen
  • Keine US-NATO-Weltpolizei, die sich nach Belieben Operationsfelder sucht! 
  • Bundeswehr ausschließlich zu Verteidigungszwecken (wenn überhaupt)!

 

Gründet zu Hause Friedenskomitees! Vernetzung aller Friedens-Initiativen in Deutschland (z.B. Treffen am 6. Juni in Dortmund) !

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