butback.gif (224 Byte)

KOSOVO Antikriegsseite


Quelle: www.woz.ch v.6.5.99  

Die 68er in den Kriegswirren der Neunziger

von Günter Amendt

Jedesmal zucke ich zusammen, wenn Joseph (Joschka) Fischer mit unterkühltem Pathos zu seiner Rechtfertigungsarie ansetzt: «Ich gehöre einer Generation an, die …» Glaubt Fischer ernsthaft, zur Rechtfertigung seiner Kriegspolitik eine ganze Generation vereinnahmen zu dürfen - seine, meine, unsere? Ich frage mich: Wen eigentlich meint er? Dabei geht es mir nicht ums Biologische, da trennen ihn und mich zehn Jahre, sondern um die gemeinsamen Erfahrungen der 68er Protestgeneration und die Lehren, die sie aus der Geschichte zog. Was ist die Lehre aus Auschwitz, mit der Fischer sein Handeln rechtfertigen will, wenn «Nie wieder Krieg» und «Nie wieder Auschwitz» mehr als nur Parolen sein sollen? Auschwitz und den Holocaust niemals für politische Zwecke instrumentalisieren zu dürfen, ist eine der wichtigsten Lehren aus den Jahren des deutschen Terrors. Vom ersten Kriegstag an, als es einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, den Bruch der deutschen Bundesverfassung und der Charta der Vereinten Nationen zu begründen galt, zeigte sich das Kriegskabinett - Schröder, Fischer, Scharping - gewillt, diese Lehre zu ignorieren. Die ständig von Auschwitz zum Kosovo gezogenen Parallelen und der Gebrauch des dazugehörigen Vokabulars irritiert selbst die Medien in den kriegsverbündeten Nachbarstaaten. Doch unbeeindruckt von aller Kritik beharrt Scharping auf seinem Vokabular: «Ich sage bewusst KZ.» Und Fischer nimmt das Stichwort begierig auf. «In Erklärungsnotstand geraten, berief sich der Aussenminister auf die neue Art der Auschwitzlüge, um den verhängnisvollen Verstoss gegen die gerade auf Grund der Lehren vom faschistischen Krieg und Holocaust geschaffene UN-Charta zu begründen», heisst es in einem offenen Brief von Holocaustüberlebenden an die Minister Fischer und Scharping. Doch Begriffe zu besetzen und Sprachregelungen vorzugeben, gehört nun einmal zu den Grundregeln einer effektiven Kriegspropaganda, deren Aufgabe nicht ist, historische Wahrheiten zu verbreiten, sondern Zustimmung für einen Akt von Staatsterrorismus zu gewinnen.

Historiker werden in ferner Zukunft einmal die Frage zu beantworten haben, ob und wie weit sich die neue, gerade erst ins Amt gelangte rot-grüne Regierung der wahren Dimension der neuen Nato-Doktrin bewusst war. Auf eine verquere Weise hatte Scharping ja Recht, als er von «Luftschlägen» sprach und sich weigerte, den Krieg Krieg zu nennen. Es ist nicht ein Krieg, es sind zwei. Es ist ein grausamer Bürgerkrieg mit einer langen Vorgeschichte in einer vom Hass paralysierten europäischen Region, und es ist ein cooler, aus der Luft geführter Hightech-Krieg, der mit dem primitiven Bürgerkrieg am Boden nur insofern zu tun hat, als er der Nato Vorwand und Legitimation liefern soll. Auch wenn man nach sechs Monaten rot-grüner Regierungsgewalt nichts mehr ausschliessen kann, so ist doch nur schwer vorstellbar, dass die breite öffentliche Zustimmung zu den geplanten Luftschlägen der Nato so einfach zu organisieren gewesen wäre, hätten Parlament und Öffentlichkeit von der wahren Agenda der Nato Kenntnis gehabt. Ziel des Nato-Krieges gegen Jugoslawien ist die Durchsetzung einer neuen, von den USA vorgebenen Militärstrategie. Diese Erkenntnis, immerhin, beginnt sich nach vier Wochen Luftkrieg im öffentlichen Bewusstsein festzusetzen. Über Jugoslawien geben die USA mit Bomben und Raketen der Welt den Tarif ihrer neuen Ordnung durch. Um nicht gleich beim ersten Probelauf der neuen Doktrin, die erst vier Wochen nach Kriegsbeginn in Washington beraten und beschlossen wurde, das Gesicht zu verlieren, muss Jugoslawien zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen werden. Begleitet von der Versicherung, dies sei «kein Krieg gegen das serbische Volk» (Scharping), nimmt die Nato in Kauf, das Land «in die Steinzeit zurückzubomben», um an ein Kriegsziel der USA im Vietnamkrieg zu erinnern. Der deutsche Nato-General Naumann drückt das so aus: Am Ende der Bombardierung wird Jugoslawien da sein, «wo es vor 50 Jahren war» - da also, wo es war, als jugoslawische Partisanen mit Unterstützung der Alliierten die Nazitruppen gerade vertrieben hatten. e stärker der Gewaltexzess der Nato ins öffentliche Bewusstsein dringt und die schrecklichen Bilder flüchtender und vertriebener Kosovo-AlbanerInnen relativiert, desto grösser die Verwirrung und die Ratlosigkeit der einst friedensbewegten grünen Basis. Worauf haben wir uns da eingelassen? Wer hat uns verraten? Wo man hinhört, immer landet die Diskussion bei Fischer und Scharping. Bis zu einem gewissen Grad kann ich das aussergewöhnlich starke Interesse an einer psychologischen Erklärung für Fischers «Häutung» (Stern) und Scharpings Amoklauf nachvollziehen, obwohl ich mir von psychologisierenden Erklärungsversuchen einen nur geringen politischen Erkenntnisgewinn verspreche. Auch halte ich wenig von der Personalisierung politischer Vorgänge. Andererseits - was bleibt einem anderes übrig, als an der Oberfläche des medialen Erscheinungsbildes zu kratzen, wenn man verstehen will, wie dieser Entscheidungsprozess, der in den Irrsinn eines Angriffskrieges unter deutscher Beteiligung führte, abgelaufen ist.

Fast scheue ich mich hinzuschauen und zuzuhören, so peinlich berührt und entsetzt bin ich über Scharpings verbale Exzesse zur Rechtfertigung des Krieges. Da revanchiert sich ein schwer gedemütigter Mann, dem machtpolitisches Kalkül die Rolle eines Verteidigungsministers zugewiesen hat und dem die Gunst der Stunde einen richtigen Krieg bescherte und damit eine Bewährungsprobe verschaffte. In der Rolle des Kriegsministers wendet er nun alle ihm zugefügten Kränkungen und Verletzungen gegen einen Gegner, den er in manischer Besessenheit dämonisiert. Scharpings Agieren erinnert an die letzten Tage des pillengesteuerten Uwe Barschel. Es hat etwas Irres. Ich bin mir bewusst, wie heikel die Pathologisierung politischen Handelns ist. Doch Scharping muss völlig von Sinnen sein. Um den Krieg zu legitimieren, unterstellt er in einem Vortrag an der «European Business School» dem serbischen Kriegsgegner, mit abgeschnittenen Kinderköpfen Fussball zu spielen und Schwangeren den Fötus aus dem Leibe zu reissen, ihn zu grillen, um ihn dann wieder zurück in den Leib der Schwangeren zu stossen.

Einmal mehr zeigt sich hier, wie labil die Machteliten sind und wie instabil das Machtgefüge in der globalisierten, hochgerüsteten Welt tatsächlich ist - in Russland ein vom Alkohol zerstörter und von Tabletten lahm gelegter Präsident, dem die Kontrolle über den politischen Prozess entglitten ist; in den USA ein Präsident, der in seiner Gier nach sexuellen Abenteuern zeitweise die Kontrolle über seine Präsidentschaft verloren hat und der über Jahre hinweg alle Kraft darauf konzentrieren musste, sein Amt nicht zu verlieren; in Deutschland schliesslich ein sozialdemokratischer Kriegsminister, der ausser Rand und Band geraten ist. Kontrollverlust, wo man hinsieht. Das festzustellen, ist keine Pathologisierung politischen Handelns, sondern die nüchterne Beschreibung einer Realität, die auch bei allen Risikoabwägungen zu berücksichtigen ist.

Während Scharpings Performance in der Öffentlichkeit mit Beifall bedacht und von seiner sozialdemokratischen Gefolgschaft mehrheitlich goutiert wird, beginnt ein Teil von Fischers Fanpublikum zu begreifen, dass es einer Inszenierung aufgesessen ist. Das ist kränkend und verlangt nach einer Erklärung. Zur Aufklärung kann ich jedoch nur wenig beitragen, auch wenn ich Fischer aus meiner Frankfurter Zeit kenne. Eben deswegen gehöre ich ja nicht zu den von Fischer Enttäuschten. Die Erwartungen seiner Fangemeinde habe ich nie geteilt. Zugeben muss ich jedoch, dass ich nach den lähmenden Jahren der Kohl-Ära irgendwie darauf gehofft hatte, dass sich mit dem Regierungswechsel auch ein Diskurswechsel - etwa in der Drogenfrage - vollziehen würde: Mehr Klarheit und Nüchternheit in der politischen Auseinandersetzung, eine Politik, die Interessengegensätze deutlich macht und bei ihren Abwägungen immer auch die Interessen der Gegenseite einbezieht. Wer konnte ahnen, dass sich die neuen Minister- und Kanzlerdarsteller an den Prinzipien wilhelminischer Aussenpolitik orientieren würden nach dem Motto: Ich kenne keine Interessen mehr, ich kenne nur noch Moral.

 

Der Aufstieg des Joseph (Joschka) Fischer hat mich nie wirklich verwundert. Ich habe Fischers politische Anfänge in Frankfurt am Main miterlebt und kann nur bestätigen, was Stern-Autor Hans Peter Schütz in seinem Fischer-Porträt einen von Joschkas Parteifreunden sagen lässt: «Fischer ist, wie immer in seinem Leben, in eigener Sache unterwegs. Er hat sich mit dem Aussenamt einen Lebenstraum erfüllt. Aber es gibt kein politisches Motiv dafür, nur ein persönliches.» Die Karriere des Joseph (Joschka) Fischer ist eine einzige Selbstinszenierung. Bestandteil dieser Inszenierung war auch der Wechsel des Vornamens auf dem Weg zum Gipfel wie auch die ästhetische Anpassung an den asketischen Leistungskörper, der Dynamik und die Bereitschaft zur Flexibilität signalisieren und ein Gegenbild schaffen sollte zur Fettleibigkeit des amtierenden Kanzlers, die Behäbigkeit und Stillstand signalisierte.

Ich habe Joschka Fischer in seinen frühen Frankfurter Jahren immer als einen Angebertypen wahrgenommen, einen Wichtigtuer, der es verstand, wo immer er auftrat, auf sich aufmerksam zu machen. Wie Dany Cohn-Bendit war er ein Rädelsführer und ein Agitator, begabt mit der Fähigkeit politisch zusammenzufassen, was nötig ist, um «die Massen zu mobilisieren». In allem, was er sagte, und in allem, was er tat, immer hatte er damals schon die Moral auf seiner Seite. Diese Fähigkeit war in den Zeiten einer militanten Massenbewegung durchaus gefragt und darüber hinaus äusserst prestigeträchtig, wie ich aus eigener Erfahrung in den sechziger Jahren weiss. Das Problem ist: Fischer ist der Agitator geblieben, der er immer war, auch wenn er derzeit vorwiegend mit Selbstagitation beschäftigt ist. Je weiter er sich von den Grundüberzeugungen seiner politischen und sozialen Basis entfernte, desto mehr hat sich der Agitator zu einem Demagogen entwickelt, der in der politischen Auseinandersetzung vor nichts mehr zurückschreckt.

Fischers Wandlung zu einem der Meinungsführer der Grünen hat mich eher erstaunt. Wie die meisten, die in den sechziger Jahren aktiv waren, gehörte er nicht gerade zur Avantgarde ökologischen Denkens. Seine Wandlung war mir durchaus sympathisch, war ich doch selbst gerade dabei, den Zusammenhang zwischen Ökonomie und Ökologie zu begreifen. Dass Fischer sich da «einbrachte», wo die Musik einer neuen sozialen Bewegung spielte, spricht für seine Karriereplanung. Begünstigt wurde sein Aufstieg durch das meisterhafte Spiel mit popästhetischen Symbolen. In einem «Spex»-Aufsatz hat Felix Reidenbach am Beispiel des Bedeutungswandels «der Turnschuhe an Joschka Fischers Füssen» veranschaulicht, wie die Orientierung an den etablierten ästhetischen Autoritäten auf die Entpolitisierung gesellschaftlicher Prozesse hinausläuft: «Während die frühen Fischer-Turnschuhe noch ‘Fight for your rights’ sagen und vor der Polizei davonliefen, sagten die späten ‘Fit for fun’ und lassen die Polizisten zum Personenschutz hinterherjoggen. Während sie also noch in den achtziger Jahren ein machtskeptisches und antiautoritäres Signal abgaben (natürlich auch, um Wählerstimmen zu erlangen), stellten sie in den späten Neunzigern eine gegenteilige Haltung dar: einen Fitness-Lifestyle, der körperästhetisch unangreifbar machen soll, indem er sich ästhetischen Autoritäten, nämlich Popstars, Models usw., gleich macht.» Doch bei aller Eloquenz, aller Fähigkeit, in Debatten zuzuspitzen, und allem Gespür für den Umgang mit Symbolen - ohne den Nachweis eines zuverlässigen Antikommunismus hätte Fischer den Aufstieg nicht geschafft. Erst der verschaffte ihm, wie auch Dany Cohn-Bendit, Zugang und Akzeptanz im Kreis der politisch Mächtigen, machte sie zu den Medienstars, die sie heute sind, und zu allseits respektierten Mitgliedern der Classe politique.

Die Frage, warum sich in Deutschland so wenig Widerstand gegen die Kriegspolitik der neuen Regierung regt, ist mit der Regierungsbeteiligung von Bündnis90/Die Grünen und dem Dilemma ihrer Wählerinnen und Wähler allein nicht zu beantworten. Keine Frage, beim Versuch, die Regierungsbeteiligung zu sichern und die Kriegsbeteiligung zu rationalisieren, werden enorme Energien vergeudet. Einige haben noch das Flackern der Lichterketten in den Augen, wenn sie sich nun in der Pose tragischer Zerrissenheit präsentieren, anstatt sich ihrer politischen Dummheit bewusst zu werden. Dazu bedarf es keines besonderen analytischen Instrumentariums. Es genügt, sich an der Sesamstrasse zu orientieren: «Wer wie was, wieso weshalb warum, wer nicht fragt, bleibt dumm.»

Beunruhigend ist, wie wenig beunruhigt Jugendliche ausserhalb des parteipolitischen Spektrums sind, wenn die Rede auf den Krieg kommt. Meine privaten Beobachtungen decken sich mit dem, was ich in den Medien lese, höre und sehe. Die demoskopisch belegte Spaltung Deutschlands verläuft nicht nur entlang der Grenze zwischen Ost und West, zwischen den alten und den neuen Bundesländern, es ist auch eine Spaltung zwischen den Generationen. Die kollektive Erinnerung der Nachkriegsgeneration verblasst, für die Nachgeborenen scheint der Krieg seinen Schrecken verloren zu haben. Das lässt sich nicht einfach nur mit dem zeitlichen Abstand erklären, denn - auch das muss gesagt werden - nach wie vor gibt es Jugendliche, die wissen, was läuft, und die sich - mit Adorno gesprochen - von der eigenen Ohnmacht nicht dumm machen lassen.

Folgt man den Ergebnissen der vor drei Jahren veröffentlichten Shell-Jugendstudie, dann ist Ohnmacht ein unter Jugendlichen weit verbreiteter Gefühlszustand. Der Begriff der «politischen Apathie», der in der jugendsoziologischen Diskussion der fünfziger und der frühen sechziger Jahre als Zustandsbeschreibung gebraucht wurde, taugt auch als Zustandsbeschreibung für das politische Bewusstsein und die politische Haltung von Jugendlichen Ende der neunziger Jahre. Das dürfte auf zwei Drittel aller Jugendlichen zutreffen - optimistisch geschätzt. Jugendliche fühlen sich von «der Politik» nicht wahrgenommen. Ihre eigene Wahrnehmung der gesellschaftlichen Realität ist dichotomisch: Wir hier unten, die da oben. Die Bewältigung von Risiken ist, mehr als in den Generationen davor, fester Bestandteil ihres Alltags. Dabei hat sich die Risikoschranke verschoben. Auf der Suche nach Kicks und Thrills ist die Bereitschaft, Risiken einzugehen, gestiegen. Gewachsen ist auch das Interesse an ständig wechselnden Szenarien, wo Risiken gesucht werden.

Die Ursachen von Kriegen sind die gleichen geblieben, gewandelt haben sich aber die Motive, einem Krieg zuzustimmen oder sich ihm zu widersetzen. Das wird jetzt wieder einmal deutlich, denn in den Zeiten eines Krieges wird die kollektive Psyche eines Landes nach aussen gekehrt. Von Kriegsbegeisterung kann nicht die Rede sein. Ist es, wie eine «taz»-Autorin vermutet, Langeweile, die den instinktiven Widerstand gegen den Krieg ausgehöhlt hat? Ist, wie Claudio Magris im «Corriere della Sera» fragt, «die Welt wirklich friedensmüde»? Das ist mehr als nur ein feuilletonistischer Gedanke. Wer auf Action und wechselnde Szenarien aus ist, wird zur Zeit jedenfalls gut bedient. Und das, was auf dem Fernsehbildschirm zu sehen ist, wo die Nato ihre Computerbilder von oben einspeist, vermag kaum Angst und Schrecken auszulösen. Nach dem mörderischen Anschlag auf das jugoslawische Fernsehen hat die Nato auch die Bildhoheit über den Krieg eingefordert. Bilder von unten, wo die Bomben und Raketen einschlagen, dürften rarer werden in den kommenden Wochen. Dieser Krieg, so viel scheint sicher, hat das Risikobewusstsein der Jungen, der Soldaten und Soldatinnen zukünftiger Kriege, noch nicht erreicht. Das Kosovo liegt im Cyberspace. Wie die Jungen den Krieg schliesslich verarbeiten und welche Schlussfolgerungen sie ziehen werden, ist offen. «The princess and the prince discuss, what’s real and what is not.» Mit dieser Zeile eines Bob-Dylan-Songs ist das Wahrnehmungsproblem der Computergeneration genau benannt. Wo sich Realitätsverlust mit Gewaltkult und Waffenfetischismus verbindet, ist Krieg angesagt. Insofern gibt es auch einen Zusammenhang zwischen dem Highschool-Massaker im US-amerikanischen Littleton und der Gewaltorgie über Belgrad und Jugoslawien.

nach oben