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Antikriegskommitee der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Resolution für die Vollversammlung am Dienstag, den 27. April, um 12 Uhr, im Audimax! Kommt zuhauf und unterstützt folgenden Antrag des
Antikriegskommitees: Resolution Das militärische Eingreifen der Nato führt offensichtlich zu keinerlei Lösung des Konfliktes im Kosovo. Es verstärkt, im Gegenteil, die Probleme, die es zu lösen vorgibt:
Das völkerrechtswidrige Übergehen der UNO droht die internationale Völkergemeinschaft zu zerstören: Rußland, das sich ins Abseits gedrängt sieht, droht offen mit einer Unterstützung des Regimes in Belgrad. Die Nato, die vorgibt, sich für Menschenrechte einzusetzen, unterstützt ihrerseits massive Menschenrechtsverletzungen, z.B. die systematische Unterdrückung der Kurden in der Türkei. Auch im Kosovo geht es der Nato nicht um Menschenrechte. Vielmehr möchte sie ihre politische und militärische Vormachtstellung in Osteuropa und der ganzen Welt ausbauen. Auch aufgrund der deutschen Vergangenheit darf die Bundesregierung keine Militarisierung der deutschen Außenpolitik betreiben. Wir sind enttäuscht, daß der erste deutsche Kriegseinsatz nach 1945 ausgerechnet unter einer rotgrünen Bundesregierung befohlen wurde. Diese Regierung, die angekündigt hat, sie müsse aufgrund leerer Kassen 30 Mrd. DM einsparen, gibt nun 500 Mio. DM für den Krieg aus. Tendenz steigend. Gleichzeitig beschränkt sie die Ausgaben für Flüchtlingshilfe auf kleinliche 18 Mio. DM. Wir, die Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität fordern daher:
Wir fordern alle Studierenden auf, sich aktiv an der Antikriegsbewegung zu beteiligen! Nie wieder Krieg! |