Maurice Brinton
MAI 68
Die Subversion der Beleidigten

MaD Flugschrift


DIE ZUSAMMENKUNFT

Als die Nachricht von der ersten Fabrikbesetzung (die der Flugzeugwerke in Nantes) die Sorbonne erreichte - spät in der Nacht am Dienstag, dem 14. Mai -, gab es Szenen von unbeschreiblichem Enthusiasmus. Sitzungen wurden unterbrochen, um die Besetzung anzukündigen. Jedermann schien die Bedeutung dessen, was gerade geschehen war, zu spüren. Nach einer ganzen Minute ununterbrochenen begeisterten Rufens brach das Auditorium in ein rhythmisches Klatschen aus, das sonst für ganz große Gelegenheiten aufgespart war.

Am Donnerstag, dem 16. Mai, wurden die Renaultwerke in Cleon (in der Nähe von Rouen) und in Flins (im Nordwesten von Paris) besetzt. Gespannt blieben die Gruppen im Hof der Sorbonne sozusagen an ihren Radios kleben, als stündlich die Nachrichten von weiteren Besetzungen durchkamen. Riesige Plakate wurden innerhalb und außerhalb der Sorbonne aufgestellt mit den neusten Informationen darüber, welche Fabriken besetzt worden waren: Nouvelles Messageries de Presse in Paris, Kleber-Colombes in Caudebec, Dresser-Dujardin in Le Havre, die Schiffswerft in Le Trait … und schließlich die Renault-Werke in Boulogne-Billancourt. Innerhalb von 48 Stunden mußte der Plan, alles bekanntzugeben, aufgegeben werden. Keine Informationstafel war groß genug. Endlich fühlten die Studenten, daß der Kampf wirklich begonnen hatte.

Am frühen Freitagnachmittag wurde eine außerordentliche Vollversammlung abgeholten. Die Versammlung beschloß, eine große Abordnung zu den besetzten Renault-Werken in Billancourt zu senden. Deren Aufgabe war es, Kontakte herzustellen, die Solidarität der Studenten auszudrücken und wenn möglich gemeinsame Probleme zu diskutieren. Der Zug sollte den Platz der Sorbonne gegen 18 Uhr verlassen.

Gegen 17 Uhr wurden plötzlich Tausende von Flugblättern verteilt, in den Amphitheatern, im Hof der Sorbonne und in den umliegenden Straßen. Sie waren vom Renault-Büro der CGT unterzeichnet. Die Kommunistische Partei hatte schnelle Arbeit geleistet... Die Flugblätter lauteten:

"Wir haben gehört, daß Studenten und Lehrer den Plan haben, diesen Nachmittag in Richtung Renault zu ziehen. Dieser Beschluß wurde ohne Hinzuziehung der zuständigen Gewerkschaftsabteilungen der CGT, CFDT und FO gefaßt."

"Wir begrüßen die Solidarität der Studenten und Lehrer im allgemeinen Kampf gegen die 'pouvoir personel' (d. h. gegen de Gaulle) und die Unternehmer herzlich, aber wir sind gegen jede unkluge Initiative, die die Entwicklung unserer Bewegung bedrohen und eine Provokation begünstigen könnte, was nur zu einem Täuschungsmanöver durch die Regierung führen würde."

"Wir raten den Organisatoren dieser Demonstration ernsthaft davon ab, mit ihren Plänen fortzufahren."

"Wir haben die Absicht, zusammen mit den Arbeitern, die heute für ihre Forderungen kämpfen, unseren eigenen Streik durchzuführen. Wir lehnen jede Einmischung von außen ab, im Einklang mit der Erklärung, die gemeinsam von der CGT, der CFDT und der FO unterzeichnet worden ist und mit ausdrücklicher heute morgen erfolgter Billigung von 23.000 Arbeitern, die zur Fabrik gehören."

Die Verdrehungen und Unaufrichtigkeit in diesem Flugblatt spotten jeder Beschreibung. Niemand hatte die Absicht, den Arbeitern Vorschriften darüber zu machen, wie sie den Streik führen sollten, und niemand strebte nach der Führung des Streiks. Alles, was die Studenten wollten, war, ihre Solidarität mit den Arbeitern für einen jetzt gemeinsamen Kampf gegen den Staat und die Ausbeuterklasse auszudrücken.

Das CGT-Flugblatt kam wie eine eiskalte Dusche über die weniger politischen Studenten und über alle, die gegenüber dem Stalinismus noch Illusionen hatten. "Sie werden uns nicht hinkommen lassen." "Die Arbeiter wollen nicht mit uns reden." Die Identifizierung von Arbeitern mit 'ihren' Organisationen ist nur sehr schwer aufzubrechen. Einige Hundert, die eigentlich die Absicht hatten, mit nach Billancourt zu ziehen, wurden wahrscheinlich davon abgehalten. Die UNEF wurde unschlüssig, weil sie den Marsch nicht unter direkter Verletzung der ausdrücklichen Wünsche der CGT anführen wollte.

Schließlich brachen ungefähr 1.500 Leute auf, unter einem einzigen Spruchband, das in aller Eile von einigen maoistischen Studenten vorbereitet worden war. Auf dem Spruchband stand zu lesen: "Die starken Hände der Arbeiterklasse müssen jetzt die Fackel aus den schwachen Händen der Studenten übernehmen." Viele reihten sich in den Zug ein, obwohl sie keine Maoisten waren und nicht unbedingt mit dieser speziellen Formulierung des Ziels einverstanden sein mußten.

Obwohl dieser Demonstrationszug im Vergleich mit anderen klein war, war er sicherlich einer von den politischsten. Praktisch jeder, der an ihm teilnahm, gehörte zu der einen oder anderen ' Sekte': eine spontan vereinigte Front von Maoisten, Trotzkisten, Anarchisten, den Genossen von der Bewegung des 22. März und verschiedenen anderen. Jeder wußte genau, was er tat. Genau dies war es, was die Kommunistische Partei so in Wut brachte.

Der Marsch setzte sich lautstark in Bewegung, überquert den Boulevard St.Michel und zieht am besetzten Odeon-Theater entlang (wo sich einige Hundert Leute freudiger einreihen). Dann geht es in sehr raschem Tempo die Rue de Vaugirard, die längste Straße von Paris entlang bis hin zu den Arbeiterbezirken im Südwesten der Stadt; der Zug nimmt an Größe und an kämpferischer Haltung in dem Masse, wie er vorankommt, ständig zu. Es ist wichtig, daß wir die Fabrik erreichen, bevor die Stalinisten Zeit haben, ihre großen Bataillone zu mobilisieren…

Parolen wie z.B. "Mit uns zu Renault", "Die Macht liegt auf der Straße", "Alle Macht den Arbeitern" werden immer wieder kräftig gerufen. Die Maoisten rufen "Nieder mit der volksfeindlichen gaullistischen Regierung der Arbeitslosigkeit und des Elends", eine lange und politisch zweideutige Parole, aber eine, die ungemein zum gemeinsamen Rufen geeignet ist. Wiederholt erklingt die Internationale, diesmal von Leuten gesungen, die den Text zu kennen scheinen - selbst den der zweiten Strophe.

Während wir die acht Kilometer nach Issy-Les-Moulineaux gezogen sind, ist es mit der Zeit dunkel geworden. Weit hinter uns sind jetzt die hellen Lichter des Quartier Latin und des faszinierenden Paris, wie es den Touristen bekannt ist. Wir ziehen durch kleine, spärlich beleuchtete Straßen, in denen der nicht abgeholte Müll sich zu Bergen angehäuft hat. Dutzende von jungen Leuten reihen sich bei uns ein, angezogen durch den Lärm und das Singen revolutionärer Lieder, wie "Die Junge Garde", "Zimmerwald" und das Lied der Partisanen. "Zu Renault, zu Renault" rufen die Demonstranten. Die Leute scharen sich an den Türen der Kneipen oder schauen aus überfüllten Wohnungen aus dem Fenster, um uns vorbeiziehen zu sehen. Manche blicken erstaunt, aber viele - möglicherweise die Mehrzahl - klatschen jetzt oder winken uns ermutigend zu. In manchen Straßen stehen viele Algerier am Straßenrand. Einige rufen mit uns zusammen "CRS gleich SS", "Charonne", "Nieder mit dem Polizeistaat". Sie haben nichts vergessen. Viele gucken schüchtern drein oder lächeln auf eine verlegene Art. Sehr wenige reihen sich in unseren Demonstrationszug ein.

Wir ziehen noch ein paar Kilometer weiter. Kein Polizist ist zu sehen Wir überqueren die Seine und gehen schließlich langsamer, als wir an einem Platz angelangen, hinter dem die Renault-Werke liegen. Die Straßen hier sind sehr schlecht beleuchtet. Es liegt eine gewisse angespannte Erregung in der Luft.

Plötzlich stoßen wir auf einen Lastwagen, der quer über fast die ganze Straße geparkt und mit einer Lautsprecheranlage ausgerüstet ist. Der Zug macht holt. Auf dem Lastwagen steht ein CGT-Funktionär. Er spricht fünf Minuten lang. In einem irgendwie eisigen Ton erzählt er, wie sehr er erfreut ist, uns zu sehen. "Danke, daß ihr gekommen seid, Genossen. Wir begrüßen Eure Solidarität. Aber bitte keine Provokationen. Geht nicht zu nah an die Fabriktore heran, da die Verwaltung dies als Vorwand benutzen würde, die Polizei zu rufen. Und geht möglichst bald wieder noch Hause. Es ist kalt und Ihr werdet all Eure Kraft in den kommenden Tagen brauchen."

Die Studenten haben ihre eigenen Lautsprecher mitgebracht. Ein oder zwei Leute sprechen kurz. Sie gehen auf die Ausführungen des Genossen von der C GT ein. Sie hätten nicht die Absicht, irgendwen zu provozieren, noch den Wunsch, irgendjemandes Funktionen an sich zu reißen. Wir bewegen uns dann langsam, aber ziemlich entschlossen auf den Platz zu, an beiden Seiten des Lastwagens vorbei, wobei wir den Protest von ungefähr hundert Stalinisten mit einer machtvollen 'Internationale' übertönen. Arbeiter aus den umliegenden Cafés kommen heraus und reihen sich bei uns ein. Diesmal hat die Partei keine Zeit mehr gehabt, ihre Militanten zu mobilisieren. Sie konnte uns nicht physisch isolieren.

Ein Teil der Fabrik taucht jetzt direkt vor uns auf, drei Etagen auf der linken und zwei auf der rechten Seite. Uns gegenüber befindet sich ein riesiges Metalltor, das verschlossen und verriegelt ist. Ein großes Fenster im ersten Stock zu unserer Rechten ist mit Arbeitern überfüllt. Die erste Reihe sitzt mit den Beinen baumelnd auf dem Fensterbrett. Einige von ihnen scheinen im Teenageralter zu sein; einer von ihnen schwenkt eine große rote Fahne. Es sind keine 'Trikoloren' zu sehen keine 'doppelte Bürgerpflicht', wie ich es an anderen besetzten Orten gesehen habe. Einige weitere Dutzend Arbeiter stehen auf den Dächern der zwei Gebäude.

Wir winken. Sie winken zurück. Wir singen die 'Internationale'. Sie stimmen ein. Wir geben den ersten Salut mit geballten Fäusten. Sie geben ihn zurück. Ein jeder ruft laut. Der Kontakt war hergestellt.

Dann gibt es einen interessanten Wortwechsel. Eine Gruppe von Demonstranten beginnt zu rufen: "Die Fabriken in die Hände der Arbeiter". Die Parole breitet sich wie ein Lauffeuer in der Menge aus. Die Maoisten, die nun klar in der Minderheit sind, sind ziemlich beunruhigt (dem Vorsitzenden Mao zufolge ist Arbeiterkontrolle eine kleinbürgerliche anarchosyndikalistische Abweichung). "Die Fabriken in die Hände der Arbeiter"… zehnmal, zwanzigmal hallt die Parole über den Place Nationale, von einer allmählich 3.000 Mann großen Menge aufgenommen.

Als das Rufen abflaut, ruft eine einzelne Stimme von einem der Dächer von Renault zurück: "Die Sorbonne den Studenten!" Andere Arbeiter auf dem selben Dache stimmen ein, dann diejenigen auf den anderen Dächern. Der Lautstärke nach zu urteilen müßten es jetzt auf jedem Dach mindestens hundert Mann sein. Dann tritt ein Moment des Schweigens ein. Jedermann glaubt, daß das abwechselnde Parolenrufen ein Ende hat. Aber da beginnt einer der Demonstranten zu rufen: "Die Sorbonne den Arbeitern". Unter allgemeinem Gelächter stimmt jeder ein.

Wir beginnen miteinander zu reden. Schnell wird ein Seil vom Fenster herabgelassen, mit einem am Ende befestigten Eimer. Bier und Zigaretten werden hochgezogen. Ebenso revolutionäre Flugblätter, ganze Stapel von Zeitungen (hauptsächlich Ausgaben von 'Dem Volke dienen' - einer maoistischen Zeitung mit der großen Titelzeile "Es lebe die CGT"). Zu ebener Erde gibt es einige Spalten in der Metallfassade des Gebäudes. Gruppen von Studenten drängen sich an diese ungefähr sechs Öffnungen und sprechen mit den Arbeitern auf der anderen Seite. Sie diskutieren über Löhne, Arbeitsbedingungen, die CGT, was die Kollegen drinnen am notwendigsten brauchen, wie die Studenten helfen können. Die Männer sprechen frei heraus. Sie sind keine Parteimitglieder. Sie glauben, daß das ständige Gefasel über 'Provokateure' ein bißchen weit hergeholt sei. Aber die Maschinen müßten geschützt werden. Wir sagen, daß zwei oder drei Studenten in der Fabrik, in der Obhut des Streikkomitees, wohl kaum die Maschinen zerstören könnten. Sie geben das zu. Wir vergleichen die weit geöffneten Türen der Sorbonne mit den schwer verriegelten Toren von Renault, die von den CGT-Funktionären geschlossen seien, um eine ideologische Beeinflussung 'ihrer' Militanten zu verhüten. Wie dumm, sagen wir, daß man durch diese blöden kleinen Spalten in der Mauer reden muß. Wiederum stimmen sie zu. Sie wollen die Sache vor ihre Führer bringen. Niemand scheint - bis jetzt jedenfalls - darüberhinaus zu denken.

Es gibt nun erstmal eine Ablenkung. Hundert Meter von uns entfernt steigt ein FER-Mitglied auf einen geparkten Wagen und beginnt über Lautsprecher mit einer Ansprache. Die Intervention steht in überhaupt keinem Zusammenhang mit der Diskussion, die gerade begonnen hat. Es ist die gleiche Schallplatte, die wir die ganze Woche schon in der Sorbonne gehört haben. "Fordert die Gewerkschaftsführer auf, die Wahl von Streikkomitees in jeder Fabrik zu organisieren. Zwingt die Gewerkschaftsführer, sich mit den Streikkomitees zusammenzutun. Zwingt sie, einen Generalstreik im ganzen Land auszurufen." (Und die alles zu einem Zeitpunkt, wo Millionen Arbeiter sich schon ohne Aufruf von irgendjemand im Streik befanden!). Der Ton der Rede ist kreischend, fast hysterisch, in total falscher Einschätzung der Bombenstimmung bei den Leuten hier. Die Demonstranten selbst Übertönen den Sprecher mit einer lauten 'Internationale'. Als der letzte Ton verklingt, beginnt der Trotzkist von neuem. Und wieder wird er überstimmt.

Einige Gruppen ziehen die Avenue Yves Kermen entlang zu anderen Eingängen der Fabrik. Hier ist es schwieriger, richtigen Kontakt zu bekommen. Dort steht nämlich eine Menschenmenge vor dem Tor, aber die meisten von ihnen sind Parteimitglieder. Einige wollen überhaupt nicht reden, andere klopfen nur Sprüche.

Wir laufen zum Platz zurück. Es ist jetzt sicher schon nach Mitternacht. Die Menge lichtet sich. Einige Gruppen drängen in eine Reihe von Cafés, die noch geöffnet sind. Hier treffen wir auch auf eine Gruppe von jungen Arbeitern, die alle ungefähr 18 Jahre alt sind. Sie sind an diesem Tag noch in der Fabrik gewesen.

Sie berichten uns, daß zu jedem Zeitpunkt sicher über 1.000 Arbeiter an der Besetzung beteiligt waren. Der Streik habe Donnerstag Nachmittag gegen 14 Uhr begonnen, als eine Gruppe von jungen Kollegen von Werk 70 beschloß, die Werkzeuge niederzulegen und in alle Teile der Fabrik zu gehen, um ihre Kollegen dazu aufzufordern, es ihnen nachzutun. Sie hatten an demselben Morgen von der Besetzung in Cleon gehört und daß über der Fabrik von Flint die rote Fahne wehte. Es habe dann eine Menge Gespräche darüber gegeben, was zu tun sei. Auf einer Versammlung am Mittag hatte die CGT unbestimmt von einer Serie sich von Werkstatt zu Werkstatt abwechselnder Streiks gesprochen; diese Streiks sollten am kommenden Tag in Angriff genommen werden.

Die Bewegung breitete sich mit unglaublicher Schnelligkeit aus. Die jungen Kollegen zogen umher und riefen: "Besetzung, Besetzung!". Die halbe Fabrikbelegschaft hatte die Arbeit eingestellt, bevor die Gewerkschaftsfunktionäre mitbekommen hatten, was vor sich ging. Um ca. 16 Uhr sei Sylvain, ein CGT-Funktionär, aufgetaucht und erklärte ihnen dann über Lautsprecher, "sie waren zahlenmäßig nicht stark genug, sie sollten die Arbeit wieder aufnehmen und die CGT würde sich morgen für einen eintägigen Streik einsetzen." Er ging jedoch vollständig baden. Gegen 17 Uhr verkündete der Generalsekretär der CGT bei Renault, bleich wie ein Bettuch, daß die "CGT zur Besetzung der Fabrik aufgerufen habe". Die Kollegen antworteten: "Sag's Deinen Freunden: W i r h a b e n  d a m i t   b e g o n n e n. Aber werden wir in der Lage sein, die Sache in den Händen zu behalten? Das ist unser Problem…"

Studenten? Hut ab vor jedem, der sich mit den Bullen so großartig schlagen kann. Die jungen Leute erzählen uns von zwei ihrer Kollegen, die vor nunmehr insgesamt 10 Tagen die Fabrik verlassen hatten, um "der Revolution zu helfen". Die ihre Familie, ihren Arbeitsplatz, einfach alles liegengelassen hätten. Sie wünschen ihnen viel Glück. "Eine Gelegenheit wie diese kommt nur einmal im Leben". Wir erörterten Pläne, wie die Bewegung sich fortentwickeln könnte. Die besetzte Fabrik könnte ein Ghetto sein, das die meisten Militanten isoliert. Wir reden die Zukunft. Fast bis Sonnenaufgang.